Das Sozialverhalten
DER KONTAKT MIT ANDEREN HUNDEN
Auch wird während des Lehrgangs in der Hundeschule der Hund Kontakt mit anderen Hunden aufnehmen, wobei dieses sich positiv auf sein Sozialverhalten auswirken soll. Es gibt Schulen, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden, oft – aber nicht in jedem Fall – wird daneben die Möglichkeit geboten, in der freien Natur oder auch in geeigneten Räumlichkeiten miteinander zu trainieren. Bei Welpen ist die frühe Sozialisation, das heißt die Gewöhnung an Umgebungsreize wie zum Beispiel an Kinder, andere Tiere, an das Autofahren, Bahnfahren, Stadtgeräusche, Landgeräusche und Bewegungen, damit der erwachsene Hund später auf solche Reize nicht panisch oder aggressiv reagiert. Man sollte
Hunde jedoch nie mit Kindern alleine lassen. Idealerweise sollte ein Hund bereits als Welpe spielerisch und mit viel positiver Verknüpfung -das heißt mit Belohnung- lernen und erfahren, dass er zu gehorchen hat und nicht er, sondern sein Halter in jeder Situation der „Boss“ ist. Keinesfalls bedeutet das, dass nicht auch ältere Hunde zu erziehen sind. Im Gegenteil! Es ist fast jeder Hund sozialisierbar und erziehbar wenn er artgerecht gehalten und behandelt wird. So wie einst seine Vorfahren die Wölfe, innerhalb ihrer Rudelgemeinschaft einen Leitwolf und eine bestimmte Rangfolge der übrigen Rudelmitglieder anerkannten und anerkennen, so möchte der Hund sich in seiner Menschenfamilie eingliedern und unterordnen.
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