Die Mensch – Hund – Beziehung
DAS AUSGEPRÄGTE SOZIALVERHALTEN DER HUNDE
Aufgrund ihres ausgeprägten Sozialverhaltens entwickeln Hunde zu ihren menschlichen Familienmitgliedern sehr enge aber individuell verschiedenartige Bindungen. Dem Hund muß in jeder Mensch-Hund-Beziehung eine eindeutig erkennbare untergeordnete Rangposition zugewiesen werden. Diese Hierarchie muß für den Hund unmißverständlich absehbar sein. Diese soziale Rangordnung dient innerhalb eines Rudels zur Unterscheidung der einzelnen Tiere nach ihren Rechten. Auch soll sie kämpferische Auseinandersetzungen und ernsthafte Verletzungen der Tiere vermeiden. Damit der junge Hund lernen kann was im Menschenrudel verboten und was erlaubt ist, braucht er unsere
Unterstützung und unsere Anweisung. Man bedenke, daß die fixe Rangstellung des Hundes innerhalb seiner menschlichen Familie für den Hund Sicherheit bedeutet. Sie verhindert den Konkurrenzkampf um die Vorrangstellung in der Familie, und beugt Verhaltensstörungen und Verhaltensproblemen vor. Im Rudel bestimmt der Ranghöchste was bedeutet, daß die Initiative für alle wesentlichen Beschäftigungen wie zum Beispiel Füttern, Spazieren gehen, Spielen und Streicheln vom Hundebesitzer ausgehen muß. Das heißt, daß sie als Hundebesitzer dafür den Zeitpunkt bestimmen. Man sollte jedoch nicht die Bedürfnisse des Hundes nach Bewegung, Spiel und Zuneigung vernachlässigen. Der Hundebesitzer als Ersatz für (Rudelführer, Alphatier, Alphamännchen, Alphaweibchen) muß innerhalb der Familie allgemein gültige Verhaltensregeln dem Hund gegenüber aufstellen, die dann von
den Familienmitgliedern eingehalten werden sollten. Jedes Familienmitglied sollte sich ausreichend mit dem Hund beschäftigen, damit der Hund zu jedem Familienmitglied eine Beziehung aufbauen kann.
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