Die Pflege des Hundefells
DIE HUNDEFELLPFLEGE
Die Fellpflege des Hundes ist nicht sehr kompliziert. Die Haare des Hundes bestehen aus einem faserigen, derben Eiweiß- dem Keratin. Dieses Keratin wird durch die in winzigen Talgdrüsen erzeugte Fett geschützt und geschmiert. Nicht jeder Hund besitzt das gleiche glänzende Fell. Es gibt Hunderassen die von Natur aus sehr grobe oder ölige Haare besitzen. Das Hundefell sollte generell glänzen und nicht riechen. Wenn das Fell des Hundes stumpf ist, so ist das meistens auf eine Mangelernährung zurückzuführen. Hunde mit einem langhaarigen Fell benötigen auf jeden Fall öftere und intensivere Fellpflege als Hunde mit einem sehr kurzem Fell. Man benötigt für die Fellpflege eine Bürste, einen
Metallkamm der feingezahnt ist und eine Schere. Die Hundebürste sollte auf der Haut des Hundes ein angenehmes Gefühl erzeugen und nicht kratzen. Die Haut des Hundes ist nähmlich um ein Vielfaches empfindlicher als die des Menschen. Nicht nur für das Wohlbefinden des Hundes ist das Bürsten wichtig, sondern auch für die Beziehung zwischen dem Hund und dem Menschen. Das Haarkleid des Hundes sollte in der Regel zweimal in der Woche gründlich gepflegt werden. In der Zeit des Haarwechsels entsprechend öfter. Um das verfilzen des Haarkleides bei langhaarigen Hunden zu verhindern ist es wichtig daß mit Hilfe des Kammes, alle Haarknötchen gelöst oder, wenn nicht anders möglich, mit einer Schere heraus geschnitten werden. Bei einem verfilzten Haarkleid besteht die Gefahr, daß sich Schmutzpartikeln sammeln, die ideale Bedingungen
für Parasiten und Hautprobleme schaffen. Abgesehen von der Geruchsentwicklung die natürlich dadurch entsteht. In der Regel besteht das Hundefell aus wasserabstoßendem und schmutzabstoßendem Haar. Von Rasse zu Rasse weicht die Beschaffenheit so wie auch die Farbe voneinander ab. Wie zum Beispiel beim Golden Retriever (Jagdhund), der obwohl er lange Haare hat ein pflegeleichter Hund ist (vorausgesetzt sein Fell wird regelmäßig gepflegt). Bei dieser Rasse genügt es nach einem Spaziergang bei nassem Wetter meistens, wenn man sie mit einem Frottiertuch gut abreibt. Sobald das Fell dieser Rasse trocken ist, löst sich der Schmutz aus dem Haarkleid. Beim jedem Shampoonieren ist zu beachten, daß dem Fell Talg und damit der natürliche Schutz gegen Nässe und Kälte entzogen wird. Daher sollte, sofern keine groben Verschmutzungen oder Hautkrankheiten
eine Reinigung mit Hundeshampoo erfordern, darauf verzichtet werden. Es reicht im Normalfall, wenn man den Hund ein bis zweimal im Jahr mit Shampoo badet. Viele Hunde lieben es sich in einem sauberen Bach zu baden, und so schonend ihr Fell zu pflegen. Eigentlich die bequemste und erfrischentste Art und Weise der Fellpflege. Sollte ein Trimmen nötig sein (wenn überhaupt), nicht damit zu früh beginnen- erst mit dem Erwachsenwerden des Hundes. Zu empfehlen ist dabei die Einführung in die Fellpflege durch Fachleute, besonders bei Anfängern.
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