Herdenschutzhunde
DIE HERDESCHÜTZENDEN HUNDE
Der Herdenschutzhund ist ein großer kräftiger Hund. Er wurde für den Schutz und zuverlässige Verteidigung der ihm anvertrauten Herde vor zweibeinigen oder vierbeinigen Räubern gezüchtet. Bei dieser Hundegruppe handelt es sich immer um große Hunde mit einem ökonomischen Gewicht von 30 kg bis zu robusten Schwergewichten von 70 kg. Diese Herden schützenden Hunde waren die Ausgangsrassen, aus denen sich alle mastiffartigen Hunde entwickelt haben. Allgemein werden sie wegen ihrer Wachsamkeit, Wildheit, Zähigkeit, Selbstständigkeit, ihrer Pflichterfüllung, Ergebenheit und Loyalität gegenüber ihrem Herren sehr geschätzt. Hirtenhunde haben viel Mut, Kraft, Ausdauer,
Beweglichkeit und Geschicklichkeit. Zu seinen herausragenden Eigenschaften gehören der Schutztrieb und das starke Territorialverhalten. Die Strategie der Herdenschutzhunde liegt in der defensiven Abwehr. Der friedliche Herdenschutzhund wirkt auf externe Betrachter meistens eher verschlafen fast stoisch oder sogar phlegmatisch. Der Grund dafür ist, dass der Herdenschutzhund meistens dösend in seinem Revier liegt, wovon man sich aber nicht täuschen lassen sollte. Dieser vermeintliche dösende Hund kann sich in sekundenschnelle zu einem reaktionsschnellen, imposanten und abwehrende Schutzhund wandeln. Maßgebend für den effektiven Schutz seiner anvertrauten Herde ist der sinnvolle und sparsame Einsatz seiner Kräfte. Zu den Herdenschutzhunden zählt zum Beispiel der Kangal Dog/ Türkei, der Greek Sheepdog Griechenland, der Chien de l´Atlas/ Marokko, der
Slovac Cuvac/ Tschechoslowakei, der Pyrenean Mastiff/ Spanien, der Kommondor/ Ungarn, der Estreal Montain Dog/ Portugal u.e.m.
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