Hundeverhalten
DIE VERHALTENSPSYCHOLOGIE DES HUNDES
Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat sich die Beziehung zwischen Hund und Mensch substanziell verändert. Heute wird sie mehr denn je als Partnerschaft verstanden, und ist weniger auf den Nutzen des Tieres ausgelegt. Der Mensch projiziert in den Partner Hund oft Wunschvorstellungen und Hoffnungen, denen er oft nicht gerecht werden kann. Dieses Verhalten des Menschen gegenüber dem Hund, kann dann oft unangenehme Folgen haben. Der Grund liegt darin, dass das Tier nicht mehr Tier bleiben kann. Fälschlicher Weise wird dann manchmal angenommen, dass diese Probleme die dadurch entstehen, aus einer echten Verhaltensstörung des Tieres resultieren, was jedoch überwiegend auf mangelndes
verhaltensbiologisches Wissen des Halters zurückzuführen ist. Man sollte nicht versuchen das menschliche Verhalten dem tierischen Verhalten gleichzusetzen. Nicht Menschenverstand ist gefragt sondern Tierverstand. Da der Hund eine ganz eigene Logik besitzt, müssen wir um ihn gerecht zu werden zuerst lernen, seine Logik zu verstehen. Im Falle einer Ursache der Verhaltensstörung, kann eine erfolgreiche Therapie nur bei aktiver Mitarbeit des Hundehalters durchgeführt werden.
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