Hundemedikamente
DAS VERABREICHEN VON MEDIKAMENTEN BEI HUNDEN
Ansich stellt in der Regel das Verabreichen von Medikamenten bei Hunden kein großes Problem dar. Einfach unter das Essen gemischt, in ein Stückchen Wurst gesteckt oder ein wenig Margarine um die Pille, und der Hund bemerkt die Pille gar nicht. Besonders wichtig ist es, dass bei der Verabreichung des Medikamentes der Kopf des Hundes nicht nach hinten gestreckt wird um ihm den Mund zu öffnen und so die Tropfen oder Pillen besser geben zu können, weil dabei die Gefahr des Erstickens sehr groß ist. Das ist deshalb so, weil in dieser Position die Schutzmechanismen welche die Luftröhre vor Fremdkörpern schützten, nicht mehr funktionieren. Hunde können bereits an geringen Mengen von
Flüssigkeit ersticken. Auch eine Tablette kann gefährlich sein. Daher sollte man darauf achten, dass der Kopf des Hundes in einer normalen Position steht. Für die Notfallversorgung des Hundes sollte in der Hausapotheke folgendes enthalten sein; eine Zeckenzange, ein Pfotenschutz, eine elastische Binde, ein Dreiecktuch, ein Brandwundenpäckchen, zwei Mullbinden, ein breites Leukoplast, eine Schere mit abgerundeten Spitzen, eine Pinzette, eine 0,9 prozentige Kochsalzlösung aus derApotheke zum Spülen der Augen bei Verletzungen, eine Vaseline aus der Apotheke, eine Pfotenschutzemulsion vom Tierarzt, eine Elektolytpaste vom Tierarzt für die Kreislaufstabilisierung, Notfalltropfen aus der Apotheke z.B. Bachblüten und Kohletabletten bzw. Podophyllum peltatum D4 Kügelchen aus der Apotheke gegen Durchfall. Verwenden
sie auf keinen Fall Medikamente, die Ihnen Ihr Hausarzt für Sie selber verschrieben hat, für Ihren Hund.
HUNDEBETREUUNG.co.at & WELPENCOACH.at