Katzenlexikon Buchstabe I
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IMPFUNGEN
Es ist ratsam, auf einen vollständigen Impfschutz zu achten. Insbesondere wichtig sind Impfungen gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen, Katzenleukose, Tollwut.
INZUCHT
Paarung nahe verwandter Tiere (Geschwister oder Eltern, sowie Kinder) mit dem Ziel, bestimmte Merkmale zu festigen.
INTELLIGENZ
Zahlreiche Verhaltensmerkmale der Katze lassen darauf schließen, dass Katzen eine gewisse Intelligenz besitzen. Vor allem ihre Vorsicht und ihre Neugier zählen dazu.
ISOSPORA
Im Darmepithel lebende und die Kokzidiose hervorrufende mikroskopisch kleine, einzellige, tierische Schmarotzer. Es erkranken ausschließlich Jungtiere. Blutiger Durchfall, Abmagerung, Anämie sind die Syntome. Kann zum Tod führen!
INKUBATIONSZEIT
Ist der Zeitraum zwischen einer Ansteckung einer Krankheit und den ersten Krankheitszeichen. Die Inkobationszeit hängt von der jeweiligen Krankheit ab, ist unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Krankheit ab und von der Widerstandsfähigkeit der Katze.
IMMUNGLOBULIE
Ist ein in der Milch der Katzenmutter vorhandener Eiweißstoff mit Antikörperaktivität. Er bildet ein Abwehrsystem und wir von den Jungen mit der Muttermilch aufgenommen.
IMMUNDEFIZIENZSYNDROM
Umgangssprachlich auch Katzen-Aids genannt ist eine virale Infektionskrankheit von Katzen. (Auch Felines erworbenes Immundefizienzsyndrom englisch Feline Acquired immune Deficiency Syndrome – FAIDS) Der Erreger schwächt das Immunsystem und löst Folgeerkrankungen aus, die zum Tode führen können. Das Virus ähnelt damit dem Erreger der HIV-Infektion beim Menschen, ist aber für den Menschen ungefährlich.
INFEKTIÖSE ANÄMIE
Ansteckende Blutarmut die vorwiegend bei Jungkatzen zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr vorkommt. Noch nicht geklärt ist die Übertragung. Man vermutet, dass sie durch Zecken, Flöhe, Insekten, Kratzwunden und Bisswunden übertragen wird.
INSULIN
Das Peptidhormon Insulin reguliert die Aufnahme von Glucose in Körperzellen. Es wirkt blutzuckersenkend und spielt eine wesentliche Rolle bei der Therapie des Diabetes mellitus. Insulin ist der natürliche Gegenspieler des Hormons Glucagon. Die wesentliche Funktion des Insulins ist das Regulieren der Traubenzuckerkonzentration (Glukose) im Blut. Das lebenswichtige Hormon wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet. Nach Aufnahme von kohlenhydratreicher Nahrung schütten Zellen Insulin ins Blut aus. Der Name Insulin kommt von den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die das Insulin bilden.
IPAKITINE
Ipakitine ist ein Ergänzungsfuttermittel für Katzen und Hunde mit chronischer Nierenschwäche also Niereninsuffizienz.
IBD
IBD bei Katzen
Wie der Name schon sagt, verursacht IBD v. a. eine chronische Entzündung des Darmes. Die Entzündung ihrerseits führt oft zu einer Verdickung bestimmter Darmschlingen, was sowohl die Verdauung als auch die Darmmotorik beeinflussen kann. Deshalb zeigen diese Tiere fast immer Durchfall und manchmal auch Erbrechen. Bei Katzen sind überwiegend der Magen und der Dünndarm entzündet, bei Hunden sind häufig Dünn- und Dickdarm betroffen. Eine chronische Entzündung der Magen-Darmschleimhaut ist die häufigste Ursache für chronisches Erbrechen und Diarrhoe bei der Katze. Die Bezeichnung stammt ursprünglich aus der Humanmedizin, eine Form ist dort als „Morbus Crohn“ bekannt. Durch die Entzündung können sich Verdickungen im Darm bilden, die zu Schwierigkeiten bei der Verdauung führen. Die verdickten Darmschlingen sind bei entsprechend starker Ausbildung tastbar und können zu einem schmerzhaften Abdomen führen.
Die Krankheit ist durch folgende Merkmale charakterisiert:
.) Persistierende oder wiederkehrende gastrointestinale Probleme wie Durchfall und Erbrechen;.) keine offensichtlich erkennbare Ursache;
.) entzündliche Veränderungen in der Darmwand ;
.) dies zusammen mit einer Verbesserung der Symptome nach Therapie mit einer Eliminationsdiät und entzündungshemmenden Medikamenten.
Hunde und Katzen sind gleichermaßen betroffen in allen Altersklassen. Bei den Katzen ist es die Siamkatze, die gehäuft zu dieser Erkrankung neigt.
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