Katzenlexikon Buchstabe S

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Katzen (Felis silvestris catus) - Sie benötigt außerdem ein Kratzbrett oder einen Kratzbaum, um dem Kratzbedürfnis der Katze nachzukommen. Dazu eignet sich z.B. ein Holzbrett mit einem übrig gebliebenen Stück Schlingen-Teppichboden oder ein Baumstamm mit einer Mindesthöhe von einem Meter.SINUSITIS

Schwer heilbare Entzündung der Nasennebenhöhlen bei Katzen. Chronischer Katzenschnupfen kann zu Sinusitis führen.

STOP

Bezeichnung für die Einbuchtung der Nasenlinie. Im Groben ist damit die Länge der Katzennase gemeint.

STERILISATION

Bei der Sterilisation werden die Eileiter bzw. die Samenleiter nur abgebunden, wodurch eine Fortpflanzung zwar unmöglich gemacht wird, aber bei den weiblichen Katzen die unangenehmen Erscheinungen der Rolligkeit und das hormongesteuerte Territorialverhalten der männlichen Tiere erhalten bleiben.

SPITZHARNEN

(Harnmarkieren) Über das Geruchssinnesorgan informieren sich Katzen gegenseitig durch Markierung mit Harn, selten mit Kot. Die Sekrete von Schweißdrüsen und Talgdrüsen werden gemischt mit Harn zur Markierung des Territoriums sowie zur Information innerhalb des Geschlechtslebens genutzt. Das Setzen von Harnmarken ist für die Katze ein Kommunikationsmittel. Sie benutzt es, um sexuelle Erregung, Stress und Emotionen auszudrücken.

SCHLÜSSELREIZE

Ein Schlüsselreiz ist derjenige Reiz, der eine Instinkthandlung auslöst, wobei allerdings eine Bereitschaft da sein muss, die Handlung überhaupt auszuführen, da sonst auch der Schlüsselreiz wirkungslos bleibt. Ein Schlüsselreiz ist derjenige Reiz, der eine Instinkthandlung auslöst, wobei allerdings eine Bereitschaft da sein muss, die Handlung überhaupt auszuführen, da sonst auch der Schlüsselreiz wirkungslos bleibt. Häufig wird ein solcher Reiz auch Auslöser genannt, und zwar vor allem dann, wenn er von einem Sozialpartner ausgeht und das Sozialverhalten beeinflusst; weitere gebräuchliche Synonyme sind Signalreiz und Wahrnehmungssignal. Schlüsselreize können Düfte, Lautäusserungen, Handlungen sein.

SPUCKEN

Ist der Stimmlose Laut der Katze in ängstlicher Erregung. Das stoßweise Fauchen der Katzen, das meistens bei einer Bewegung geschieht in der sich Angriff und Abwehr ungefähr die Waage halten. Beim Vorstoß „spuckt” die Katze, das bedeutet, dass sie mit weit geöffnetem Maul faucht.

STUBENREIN

Ist eine Katze dann, wenn sie zum Absatz von Urin und Kot eine vorbestimmte Stelle (Katzentoilette, Katzenklo) benützt.

SCHNURREN

Als Schnurren bezeichnet man das niederfrequente(25 bis 150 Hz, Hauskatzen ~25 Hz), gleichmäßig vibrierende Geräusch der Katzen in bestimmten Situationen. Sie signalisieren damit sowohl Wohlbefinden als auch Stressbefinden. Über das Entstehen des Schnurrens gibt es mehrere Hypothesen, endgültig geklärt sind die Mechanismen noch nicht. (Kehlkopf-Hypothese, Zungenbein-Hypothese, Blutwallungs-Hypothese, „Falsche-Stimmbänder“-Hypothese)

SEHEN

Katzen sind wie wir Menschen Augentiere anders als unsere Hunde – sie sind Nasentiere. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen kann die Katze hervorragend sehen. Katzen sehen siebenmal schärfer als der Mensch und sehen auch bei Nacht gut. Die Pupillen können sich – im Vergleich zu uns Menschen – dreimal so stark ausdehnen. So kann mehr Licht auf die Netzhaut einfallen, die wiederum im Vergleich zum menschlichen Auge, mehr lichtempfindliche Sehstäbchen enthält. Das einfallende Licht wird nun nochmals verstärkt – durch eine reflektierende Pigmentschicht, das „Tapetum

lucidum“ (lat. „leuchtender Teppich“). Katzen haben keine runden Pupillen wie wir Menschen, sondern Schlitz-Pupillen. Deshalb können sie direkt in die Sonne blicken, ohne zu blinzeln. Ihre Pupillen verengen sich dabei zu einem schmalen Schlitz. Da die Katze ihre Augen nur wenig nach links oder rechts bewegen kann, muss sie, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Das Sehen der Katze ist auf Bewegung ausgerichtet. Unbewegliche Gegenstände sieht sie nur undeutlich, während geringste Bewegungen sofort wahrgenommen werden.

SCHNURRHAARE

Werden auch Vibrissen, Sinushaare oder Tasthaare genannt. Es sind spezielle Haare, die vielen Säugetieren zumeist im Gesicht wachsen. Die Schnurrhaare sind besonders charakteristisch bei Katzen und können unterschiedliche Längen erreichen. Schnurrhaare sind ein ganz besonderes Sinnesorgan der Katze. Sie sind hochempfindliche Tasthaare. Nicht nur ihr Aussehen erinnert an Antennen, sie funktionieren auch so ähnlich. Über die Schnurrhaare an der Oberlippe und die

Spürhaare über den Augen empfängt sie nämlich Sinnesreize, die ihr die Raumorientierung erleichtern. Die Schnurrhaare der Katze wachsen ständig und fallen irgendwann aus um wieder durch neue Schnurrhaare ersetzt zu werden. Daher variiert die Länge der Schnurrhaare ständig. Schnurrhaare haben, anders als ihr Name vermuten lässt, nichts mit der Funktion des Schnurrens von Katzen zu tun. Hauskatzen haben außer im Gesicht auch Tasthaare an der Innenseite ihrer Vorderläufe.

SIAMKATZE

Auch Siamese oder wichian mat (Monddiamant). Die Siamkatze gehört zu den bekanntesten und am meist verbreitetsten Rassekatzen.

SHYNX

Die Sphynx oder auch Sphinx-Katze ist eine mittelgroße, muskulöse Katze. Sie haben große Ohren, ausgeprägte Backen und ein starkes Kinn.

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