Katzenlexikon Buchstabe T

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Katzen (Felis silvestris catus) - Zu den Verwandten unserer Hauskatze zählen Löwe, Tiger, Leopard, Puma, Luchs und auch eine Reihe kleinerer Wildkatzen, wie Ozelot, Rohrkatze und die Schleichkatzen.THORAX

Den Brustkorb der Katze bezeichnet man als Thorax.

TALGDRÜSE

(lat. Glandula sebacea) Talgdrüsen sind in der Haut von Säugetieren liegende Drüsen, die Talg produzieren. Die Talgdrüsen liegen in der Lederhaut. Sie kommen immer zusammen mit einem Härchen vor, ein Haar hat bis zu fünf Talgdrüsen.Der Großteil der Talgdrüsen befindet sich am Epithel der Haaranlagen. Daher nennt man diese auch Haarbalgdrüsen. Der restliche Teil der Talgdrüsen, die sogenannten freien Talgdrüsen, befinden sich hauptsächlich in den Nasenöffnungen, dem Lippenrot und im Genitalbereich.In der Tiermedizin kommen bei Hunden und Katzen gelegentlich idiopathische Entzündungen der Talgdrüsen vor, die zum irreversiblen Verlust der Talgdrüsenfunktion führen können. Man spricht in diesen Fällen von einer Sebadenitis. Es handelt sich dabei vermutlich um eine Erbkrankheit.

TIERE

Tiere sind nach  biologischem (Wissenschaft des Lebendigen) Verständnis  eukaryotische Lebewesen (Unter Eukaryoten oder Eukaryonten werden alle Lebewesen zusammengefasst, deren Zellen einen Zellkern besitzen) die ihre Energie nicht durch Photosynthese (Photosynthese oder Fotosynthese bezeichnet die Erzeugung von energiereichen Stoffen aus energieärmeren Stoffen mit Hilfe von Lichtenergie)  gewinnen und Sauerstoff zur Atmung benötigen, aber keine Pilze sind. Die meisten Tiere können sich aktiv bewegen und besitzen Sinnesorgane. Die Wissenschaft von den Tieren ist die Zoologie. Der Mensch zählt wissenschaftlich zu den Tieren!

TOXOPLASMOSE

Toxoplasmose ist eine häufig auftretende Infektionskrankheit. Primär befällt diese Infektionskrankheit unsere Katzen. Toxoplasmose ist ein Erreger der über Katzenkot übertragen wird. Vielfach verläuft eine Infektion mit Toxoplasmose bei der Katze symptomlos und nach einer Erstinfektion wird eine lebenslange Immunität entwickelt. Selten kommt es zu Beschwerden: Für Katzenwelpen, die bereits bei der Geburt durch die Mutter infiziert sind, verläuft eine Toxoplasmose in einigen Fällen sogar tödlich.Die Toxoplasmose ist eine weltweit verbreitete Zoonose, also eine vom Tier auf den Menschen

übertragene Erkrankung. Toxoplasmose wird verursacht durch den mikroskopisch kleinen kugelförmigen Parasiten Toxoplasma gondii (= Protozoon, bakterienähnlicher Mikroorganismus). Der Parasit Toxoplasma gondii befällt Mensch und Tier gleichermaßen und kann, neben Schwangeren, auch bei Immungeschwächten zu ernsthaften Symptomen führen. Die einzelligen Toxoplasmen brauchen mehrere Wirte, um zu überleben und sich zu verbreiten. Vermehren können sie sich nur in den Därmen von Katzen. Dort entstehen infektiöse Zellen, die mit dem Kot ausgeschieden werden und bis zu einem Jahr in feuchter Erde und eventuell sogar im Wasser überleben können.

TASTSINN

Katzen haben einen hochentwickelten Tastsinn.Unbekannte Objekte ertastet die Katze mit Hilfe ihrer Tasthaare an den Backen, über den Augen, an der Nase, unter dem Kinn und an den Vorderpfoten. Sie besitzen über den ganzen Körper verteilt Tastrezeptoren. Hauptsächlich an Oberlippe und Unterlippe befindliche sowie über den Augen befindlichen langen Tastharre bzw. Schnurrhaare auch Vibrissen genannt, deren Wurzeln mit dem weitverzweigten Netz der Nervenenden verbunden sind, signalisieren, wenn eine Öffnung zu eng oder ein Hindernis im Weg ist. Die Bewegungen der steifen

Tasthaare im Gesicht können von den Katzen gezielt gesteuert werden, sodass sie die Beschaffenheit einer Sache genau bestimmen können. Die Schnurrhaare der Katze können eine beträchtliche Länge erreichen, sind beweglich und wachsen nach dem Ausfallen wieder nach. Mit der Hilfe ihrer Schnurrhaare können Katzen Gegenstände und Tiere erkennen, die sie in der Dunkelheit nicht sehen können. An den Vorderpfoten besitzt die Katze besonders empfindlichen Rezeptoren die sofort auf jede Vibration reagieren die beim Tastsinn ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Diese übertragen jede noch so kleine Bodenschwingung über die entsprechenden Nerven zum Gehirn.

TAXONOMIE

Ist in der Botanik und in der Zoologie die Bezeichnung für den Zweig der Systematik, der sich mit der Einordnung der Lebewesen in systematische Kategorien befasst. Die Taxonomie der Katzen stellt die systematische Einordnung der Katzen in Familie, Unterfamilien, Gattungen, Arten und Unterarten dar.

TRICOLOR

Bezeichnung für eine dreifärbige Katze mit weiß-schwarz-rot gemustertem Fell.

TABBY

Bezeichnet die typischen Fellzeichnungen von Katzen, wenn die Katze nicht einfarbig oder einfarbig mit weiß ist.

TIPPING

Ist die englische Bezeichnung für Spitzenfärbung. Bei „getippten“ Katzen sind nur die Haarspitzen dunkler gefärbt als das übrige Fell.

TICKING

Darunter versteht man die Bänderung des einzelnen Haares durch bis zu 12 dunklere Ringe auf hellerem Körperfell wodurch das Katzenfell einen Schimmer bekommt. (Somalis, Abessiniern)

TOLLWUT

Die Tollwut wird auch Lyssa, Rabies oder Hydrophobie genannt.Tollwut ist eine akut auftretende und in der Regel tödlich verlaufende virusbedingte Krankheit der Säugetiere und des Menschen. Tollwut ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems und wird durch das Tollwutvirus (Rabies- oder Lyssavirus) hervorgerufen. Menschen können sich durch den Biss oder den Speichel eines infizierten Tieres anstecken. In Österreich geht die Infektionskette vom Fuchs aus, der die Tollwut auf seine Artgenossen, andere Wildtiere, Haustiere und den Menschen überträgt. Tollwut wird durch den Biss eines

an Tollwut erkrankten Tieres übertragen, dessen aggressives, unberechenbares Verhalten eine Folge der Krankheit ist. Tollwut bei Katzen kommt praktisch nur in Gebieten vor, wo Tollwut bei der wild lebenden Fuchspopulation aufgetreten ist. Vor allem betroffen sind Katzen mit freiem Auslauf in Waldnähe. Die Symptome der Krankheit sind teilweise abhängig von der betroffenen Spezies. Während beim Menschen zunächst als Frühsymptom oft Schmerzen im Bereich der Infektionsstelle gefolgt von Empfindungsstörungen auftreten, äußert sich die Krankheit bei Tieren zunächst meist in

Wesensänderungen. Wenn das Virus im Körper angelangt ist, dringt das Virus ins Nervengewebe ein, wo es die Krankheit auslöst. Die ersten Tollwut-Symptome sind subtile Veränderungen im Temperament des Tieres. Die Katze neigt dazu sich zu verstecken, die Temperatur ist leicht erhöht und die Pupillen erweitern sich. Diese Phase dauert ca drei Tage. Danach wird die Katze aggressiv und greift Menschen und andere Tiere an. Sie verliert die Konttrolle über ihre Muskeln und eine Lähmung breitet sich auf den ganzen Körper aus. Zwei, drei Tage später tritt der Tod ein. Die eigentliche Inkubationszeit kann bis zu 6 Wochen und mehr betragen.

TEUFELSKRALLE

Die Teufelskralle ist in Afrika heimisch und hat Früchte, die wie Krallen aussehen, was ihr auch den Namen eingebracht hat. Verwendet werden jedoch nicht die Früchte, sondern die Speicherwurzeln. Haupt-Anwendungen: Arthrose Heilwirkung:abschwellend, blutverdünnend, entzündungshemmend und schmerzlindernd.

TIERSITTER

Als Tiersitter (engl. Animal Sitter) bezeichnet man jemanden der in der Abwesenheit des Tierbesitzers (gegen Entgeld) dessen Haustiere, Kleintiere oder Heimtiere beaufsichtigt, füttert, betreut und sich um sie kümmert.

TIERBETREUER

Als Tierbetreuer (engl. Pet Sitter) bezeichnet man jemanden der in der Abwesenheit des Tierbesitzers (gegen Entgeld) dessen Haustiere, Kleintiere oder Heimtiere beaufsichtigt, füttert, betreut und sich um sie kümmert.

TIERETHOLOGIE

Tierethologie ist die Wissenschaft des Verhaltens von Tieren.

THERAPIE

Das Wort Therapie beschreibt in der Medizin die Vorgehensweise bei Behandlungen von Krankheiten und Verletzungen. Die Therapie (aus dem griech.- Dienst am Kranken, Heilung) wird von sogenannten Therapeuten praktiziert, deren Ziel es ist, die Heilung, die Beseitigung oder Linderung der Symptome, sowie die Wiederherstellung der körperlichen oder psychischen Funktionen zu gewährleisten.

TIERGESTÜTZTE THERAPIE

Als tiergestützte Therapieverfahren bezeichnet man alternativmedizinische Behandlungsverfahren bei denen Tiere eingesetzt werden. Sie dienen der Heilung oder geringstenfalls Linderung der Symptome bei psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen und Behinderungen.

TÖDLICHES GIFT

Ein Gift, das unmittelbar tödlich wirken kann, wirkt „akut toxisch“.

TOXIZITÄT

beschreibt die schädigenden Wirkungen, die durch den Kontakt mit einem Gefahrstoff ausgelöst werden. Man unterscheidet die Toxizitäten aufgrund der Aufnahmewege und aufgrund der Aufnahmedauer. Man unterscheidet zwischen oraler, dermaler und inhalativer Aufnahme.

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