Laufhunde
DIE ERSTEN LAUFHUNDE AUS FRÜHEN MASTIFFSCHLÄGEN
Lange vor Christi Geburt züchteten die Menschen schon aus frühen Mastiffschlägen die ersten Laufhunde. Ihre Aufgabe bestand darin, der Fährte des Wildes zu folgen. Hohe Ausdauer und ein guter Geruchssinn waren bei der züchterischen Auswahl bevorzugt. im Interesse von Schnelligkeit und Ausdauer verschwand einiges an Gewicht, jedoch blieben die Hängeohren und das schwere, lockere Fell erhalten. Die Angriffslust und Aggressivität wurde über Jahre in ein anpassungsfähigeres, sanfteres und kontrollierbares Wesen umgewandelt, was bei der Jagd von großer Wichtigkeit ist. Vorwiegend stammen Laufhunde von europäischen Vorfahren aus keltischer Zucht. Die Kelten waren ein Volksstamm, der
schon über Jahrhunderte in Europa lebte, eher die Römer eindrangen. Die Laufhunde wurden durch die Wanderungen der Kelten über ganz Europa verbreitet. Viele der großen Laufhunde haben leider immer noch die Veranlagung ihrer Vorfahren zu Hüftgelenksproblemen und möglicher Magenumdrehung. Aller Wahrscheinlichkeit nach waren es die keltischen Jäger, die erstmals den Mastiff als Laufhund einsetzten. Der Hound spürte das Wild auf, stellte es, bis der Jäger es mit seinem Speer oder Pfeil erlegen konnte oder die Hunde es gemeinsam niederzogen. Zu den Laufhunden zählen zum Beispiel der Beagle Harrier/ Frankreich, der Balkan Hound/ Jugoslawien, der Hochgebirgsbracke/ Österreich, der Beagle/ England, der Latvian Hound/ UDSSR, der Plott Hound/ USA, der Hannoversche Schweißhund/ Deutschland, der Strellufstöver/ Dänemark, der Finnische
Laufhund/ Finnland und noch viele andere mehr.
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