Nordische Hunde
NORDISCHE JAGDHUNDE, HÜTEHUNDE UND SCHLITTENHUNDE
Die Geschichte der nordischen Hunderassen beginnt mit dem prähistorischen Wolf, vor der ersten Eiszeit, als die nördliche Hemisphäre ein endloses kaltes Grasland war. Ihre Heimat ist die arktische Zone unserer Welt. Ein Gebiet das sich vom nördlichen Europa bis zur Beringsee und von Alaska bis Grönland erstreckt. Geprägt hat diese Hunderasse die Landschaft, das Klima die Lebensweise der einheimischen Völker und die Arbeit die sie in ihrer Heimat leisten. Der nordische Hund hat bis zum heutigen Tag viele Merkmale seines wölfischen Vetters beibehalten. Er hat seine kleinen Stehohren, sein Kopf ist keilförmig gebaut, umgeben von dichter Mähne. Die charakteristischen Merkmale aller nordischen
Rassen, unterscheidet sich deutlich von anderen Hunderassen. Alle nordischen Rassen gleichen sich vom Aussehen her in Stehohr und über dem Rücken getragene Rute, durch prächtiges, für arktische Bedingungen geschaffenes Fell, durch Stärke, Robustheit und Ausdauer. Der Körper der nordischen Hunde ist kraftvoll, quadratisch gebaut, schlank, von starker Muskulatur und kurzer Lendenpartie. Sie sind unabhängig und selbstständig, aber trotzdem sozial orientiert. Meistens verhalten sich die meisten dieser Zughunde freundlich und liebevoll. Sie sind aber meistens keine guten Wachhunde. Sie respektieren und lieben ihren Herrn, aber nur wenn er dessen würdig ist, und wenn er unumstritten die Führung des Rudels innehat. Man unterscheidet sie aufgrund ihrer Arbeitsbereiche zwischen nordischen Jagdhunden, Hütehunden und Schlittenhunden. Zu den nordischen Hunden zählen zum
Beispiel der Samojede/Skandinavien, der Lundehund/Norwegen, der Sanshu/Japan, der Akita/Japan, der Nenets Herding Laika/UDSSR, der Greenland Dog/Skandinavien, der Eurasier/Deutschland, der Volpino Italiano/Italien, der Chow Chow/China, der Eskimo Dog/Kanada u.v.a.m..
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