Rettungshunde
DER RETTUNGSHUND
Als Rettungshund oder auch als Suchhund bezeichnet man einen speziell ausgebildeten Haushund, der eine Rettungshundeprüfung erfolgreich absolviert hat. Hunde können Leben retten! In Situationen in denen der Mensch hilflos ist, kann die Hilfe eines Hundes von großem Nutzen sein. Der Hund kann in Fällen wie zum Beispiel bei Erdbeben, Lawinenabgängen oder Erdrutschen als Lebensretter agieren. Rettungshunde kommen hierbei zum Einsatz. Die Rettungshunde spüren die verschütteten Menschen mit dem guten Geruchssinn ihrer Nase auf, reagieren und melden dann mit einem Bellen. Aufgrund dieses Bellens gibt der Rettungshund dem Helfer den Hinweis, auf dieser Stelle nach verschütteten
Menschen zu suchen. Der Rettungshund wird aber auch bei lokalen Einsätzen wie zum Beispiel bei der Suche nach verirrten Kindern oder verirrten älteren Menschen gerne in Anspruch genommen. Ein gut organisierter Einsatz von einem optimal ausgebildetem Rettungsteam bestehend aus Hund und Mensch, kann auch im Zeitalter der modensten Technik durch nichts ersetzt werden. Der Rettungshund wird dazu ausgebildet, Menschen in Notsituationen zu finden und dies seinem Hundeführer durch sein anhaltendes Bellen mitzuteilen. Der Hund verweilt dabei beim Opfer. Ausgenommen bei der Wasserrettung. Eingesetzt wird der Rettungshund bei der Fährtensuche, der Flächensuche, der Trümmersuche, der Lawinensuche und der Wasserrettung. Prinzipiell eignet sich jeder Hund als Rettungshund der Freude an der Bewegung hat, lernfreudig ist, freundlich zu
Artgenossen ist und freundlich zu Menschen ist. Zu große Hunde wie die Doggen oder zu kleine Hunde wie der Papillon sind eher weniger dafür geeignet. Es sind sogar nordische Hunderassen der Samoyeden die als schwer erziehbar gelten unter einem konsequenten Rettungshundeführer als Rettungshunde einsetzbar.
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