Stöberhunde
COUCHERS, SETTERS UND SPANIELS (Flushing Spaniels)
Stöberhunde sind Hunde die selbsständig, planmäßig und gründlich im Digicht, Schilf oder Gebüsch nach Hochwild und- oder Niederwild suchen, und das außerhalb der Kontrolle des Hundeführers. Wenn der Hund Wild findet, dann wird er spurlaut und treibt das Wild auf die außerhalb des unübersichtlichen Gelände wartenden Jäger zu. Stöberhunde sind auch gut geeignet für die Schweißarbeit- der Suche nach verwundetem Wild, aber auch zum Bringen von geschossenem, leichtem Wild. Es wird angenommen, dass der Stöberhund keltischen Ursprungs ist. Der Glaube, der Spaniel habe seinen Ursprung in Spanien ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Irrtum. Das französische Verb espanir bedeutet kriechen oder
sich anschleichen, was ein plausibler Hinweis auf den Namen zu sein scheint. Denn dieses Verb beschreibt akkurat den ursprünglichen Jagdstil des Spaniels. Diese frühen Hunde wurden couchers, setters und später dann spaniels genannt, was soviel bedeutet als dass sie sich bei der Witterung von Vögeln langsam kriechend in Richtung der Witterung vorwärts bewegten. Zu den Stöberhunden zählen zum Beispiel der Sussex Spaniel/England, der Boykin Spaniel/USA, der Russische Spaniel/UDSSR, der Continental Toy Spaniel-Papillon/Belgien-Frankreich, der Clumber Spaniel/England, der Irish Setter/Irland, der Deutsche Wachtelhund/Deutschland, der Stabyhoun/Niederlande, und noch einige mehr.
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