Wachhunde
DER WACHHUND
Die Aufgabe eines Wachhundes liegt darin, ein Revier wie zum Beispiel ein Grundstück, ein Firmengelände, ein Haus oder auch eine Viehherde selbstständig zu bewachen. Selbsständig heißt ohne direkte Einwirkung eines Hundeführers. Es gibt Hunderassen die speziell für Wachaufgaben gezüchtet worden sind. Daher sind Wachhunde Gebrauchshunde. Hunde haben ein sehr gutes Gehör und können revierfremde Menschen und revierfremde Tiere zeitgerecht ausmachen. Im Einsatzzweck ist die erwartete Aktion des Hundes sehr variabel. Die Reaktion des Hundes reicht von Anzeigen durch das Bellen über die Abschreckung bis hin zur aktiven Verteidigung. Auch ist der Hund sogar auf den
Angriff gegen revierfremde Personen oder Tiere trainiert. Je nach gewünschtem Verhalten eignen sich viele Hunderassen und auch Mischlinge in allen Größen als Wachhunde. Durch ihr genetisch bedingtes Territorialverhalten sind die meisten Hunde als Wachhunde einsetzbar. Dobermann, Schäferhund und Rottweiler werden in großen Arealen eingesetzt. Von diesen großen Hunden wird auch meistens eine aktive Verteidigung des Reviers verlangt. Herdenschutzhunde wie zum Beispiel die großen Sennenhundrassen und der Kangal werden ebenfalls als Wachhunde eingesetzt. Der Kangal zum Beispiel eine Hunderasse die es sogar mit Wölfen aufnehmen kann und diese auch aktiv bekämpft, wird in der Türkei zum Schutze von staatlichen Einrichtungen eingesetzt.
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